Sonntag, 2. Dezember 2012

Wie schnell soll man den Long Jog (langer Dauerlauf) laufen???....


Nun, das ist eine Frage , welche sehr oft diskutiert wird und unterschiedliche Meinungen der Lehrbücher widerspiegelt. Bei einem langen Lauf  geht es vor allem darum, dass der Fettstoffwechsel trainiert wird. Diesen aktiviert man, indem man lange Läufe absolviert. Für Viele klingt dies jedoch sehr paradox wenn man schreibt, dass man aufgrund langer, langsamer Läufe eine schnellere Marathonzeit schafft. Man empfiehlt in den Fachkreisen, dass man ca. 60sec langsamer laufen soll, welches dem eigentlichen Marathontempo entspricht. Demnach wird einem 6:00 min Läufer ein 7:00 min Schnitt empfohlen.Wie ihr seht, ist es nicht immer förderlich auf der Überholspur zu sein…ob im sportlichen oder im privaten
Also……………..Laufschuhe an und los geht es













online-artikel.de


Montag, 26. November 2012

Zermatt Ultra Marathon


Zermatt Ultra Marathon

jetzt ist meine Entscheidung gefallen…nächstes Jahr werde ich den Zermatt Ultramarathon laufen. Ab und an braucht man einfach mal wieder eine kleine Herausforderung. Wie ich gelesen habe war der Jubiläumsjahr 2011 ein voller Erfolg – man entschloss sich daher, 2013, erneut diesen wunderschönen Ultramarathon auszutragen. Zusätzlich zum Zermatt Marathon – das Ziel bleibt unverändert auf dem Riffelberg, bietet man diesen Ultramarathonlauf an.

Ich habe mir gedacht, warum denn nicht ????. Der Jungfrau-Marathon war ein absolutes Highlight für mich. Ich denke mal, dass ich wieder meine Kamera mit nehmen werde, um die Eindrücke fest zu halten
Wenn die Läuferinnen und Läufer des Zermatt Marathons bei der Kapelle auf dem Riffelberg das Ziel in Griffnähe haben, muß ich weitere exakte 3,4 km und happige 514 Höhenmeter laufen.Man muß dabei bedenken, dass 100HM eine Strecke von 700m im Flachen bedeuten.

Die Aussicht auf dem Gornergrat, auf 3'089 m.ü.M. ist jedoch einzigartig und wird für alle Strapazen, so denke ich, entschädigen. Ich habe das Glück, dass ich einer der 600 Starten sein darf.

Ist das nicht eine geile Aussicht ???????????




Freitag, 2. November 2012

Hilferuf aus dem Garten

.......wer kennt diese wunderschönen Blumen. Vor zwei Jahren haben wir uns diese Blumen gekauft und wissen nicht mehr den Namen. Sie sind nicht winterfest und müssen vor dem Frost reingeholt werden.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Liegestützen


Liegestützen
Wow……das ist ja wirklich anstrengend..…puh……hier jedoch noch einige Infos
Wichtig ist die Schulter breite  Armstellung.  Elektronische Messungen haben ergeben, dass hierbei die drei Anteile die meiste Beanspruchung haben. Eine zu breite Armstellung mindert hingeben die Wirkung auf die einzelnen Anteile. Das gleich gilt, wenn die Hände nach innen gedreht sind.

Um  evt . Abwechslung ins Training zu bekommen, kann man jedoch das Training variiere

·         Bei höher platzierten Füßen werden vermehrt die Schlüsselbeinfasern trainiert
·         Bei tiefer platzierten Füßen wird der untere Anteil des Brustmuskel  trainiert

 Wichtig ist jedoch…das Lachen nicht vegessen


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Laufschuhe sind da......:-)...endlich ......

es kann wieder los gehen.........:-)
Gestern habe ich meine neue Laufschuhe bekommen. Da ich wieder an einem Bergmarathon teilnehmen werde, habe ich mich jetzt für ein spezielles Trail-Paar entschieden. T1H1N von ASICS. Dies ist ein Einstiegsschuh, der ideal für Geländeläufe sein soll. Ich bin mal gespannt.



Montag, 8. Oktober 2012

Käsekuchen

...................sieht der lecker aus......-)...natürlich bewacht von Nayla.......ggrrrrrr





Freitag, 5. Oktober 2012

Laufvideo vom Jungfraumarathon

...ob ich nun Langlaufweltmeister geworden wäre, wenn ich nicht gefilmt bzw Bilder gemacht hätte, lasse ich einfach mal offen. Ich wollte diesen wunderschönen Bergmarathon einfach nur genießen und alles festhalten.
Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sich mal kein Zeitlimit setzt.
Hier ist ein kleines Video, welches ich beim Baufen gemacht habe.






Donnerstag, 4. Oktober 2012

Sprungläufe.....


eine weitere Trainingsmethode um  die Muskelkraft zu trainieren sind die sogenannten Sprungläufe. Sprunglauf bedeute nicht mehr als ein „gesprungener „ Lauf“ mit einem sehr aktiven Armeinsatz. Das Knie des abspringendes Beines wird bewusst dabei angehoben. Der Fußabdruck ist schnell und kräftiger als bei einem normalen Lauf. Abdruck und Landung erfolgten nur auf den Ballen. Optimal wäre es, wenn man diese Methode in einem Fahrtenspiel einbezieht. Man kann jedoch auch 10-15 min ein/auslaufen bevor man mit dem eigentlichen Training beginnt.
Weitere infos kann man  Läuferwissen  entnehmen.





Mittwoch, 3. Oktober 2012

Video..........

...endlich ist es angekommen.....:-)


hier ist mein Zieleinlauf vom Jungfraumarathon...sieht doch gar nicht so schlecht aus oder?

Montag, 24. September 2012

Mein erster Bergmarathon

2012 war es soweit. Ich habe meine ersten Bergmarathon gefinisht! Ich war mit bis dahin nicht bewusst, wie schön es ist, diesen Lauf zu bewältigen. Man hat schon viel vom Jungfrau-Marathon gehört, gelesen oder Bilder gesehen. Ich habe mir nur gedacht: „Den musst du einfach laufen!“ Dass es dann so schön wurde, habe ich niemals gedacht. Da es sich dann auch noch um eine Berglaufweltmeisterschaft in der Langlaufdisziplin handelt, macht es nochmals attraktiver. Ok, Weltmeister wurde ich zwar nicht, konnte jedoch weltmeisterliche Erfahrungen sammeln nach dem Motto… dabei sein ist alles!

Ungefähr  8.000 verrückte Läufer starteten an zwei Tagen um das schöne Massiv zu bewältigen. Meine Frau und ich sind ungefähr 1 Woche eher angereist um uns an die ungewohnte Höhe zu gewöhnen. Was sich dann auch im Nachhinein als gut heraus gestellt hat.

Dirk, mein Laufpartner und Freund war wieder mit der Familie mit von der Partie. Wir hatten im Vorfeld schon beschlossen, die letzten 12km gemeinsam zu wandern, was sich beim Rennen als positiv heraus stellte, da man sich so die Kräfte gut einteilen konnte.




Schon der Start war absolut genial, Alphörner, Fahnenschwenker und die Nationalhymne bereiteten vielen Läufern eine GänsehautPünktlich, nach Schweizer Genauigkeit startete das Feld um 9 Uhr. Wir liefen die ersten 3 km durch Interlaken und alles was Beine hatte war da. Meine Frau, welche schon Marathonerfahrung im Zuschauen hat, wusste genau wo sie sich platzieren musste, um uns beim Laufen zu finden. Manchmal denke ich mir…wie macht sie das nur???????.





Nach dem wir wieder das Ziel passiert hatten, liefen wir Richtung Böningen. Wichtig war jetzt, das richtige Tempo zu finden, die Hektik heraus zu nehmen und sich die Taktik durch den Kopf gehen zu lassen. Dirk und ich ließen es wirklich langsam angehen, da wir ja wussten, was noch auf uns zukommen wird. Viele Läufer überholten uns und wir dachten…wenn das mal gut geht. Wie wir nach her erfuhren, haben doch 1.000 Läufern von 4.000 Startern an diesem Tag nicht das Ziel erreicht. Das ist halt der Tribut wenn man das Tempo zu hoch ansetzt. In Böningen angekommen, wurden wir mit Blasmusik und Glockengeläut herzlichst willkommen geheißen. Linksseitig liegt der Brienzersee….es ist ein wunderschöner Morgen.

Nach ca. 10 km hatten wir das Dorf Wilderswil erreicht. Selbst unser Vermieter Christian hatte sich aufgemacht, um uns anzufeuern….Plötzlich höre ich meinen Namen …Los Mathias Lauf …ich bin stolz auf dich…und wer war es? Meine Frau, Managerin, Laufgefährtin, Motivator ach was noch alles  Margit……wie schafft sie das nur …so schnell zu sein…..-) es ist halt eine Kunst für sich, die Fahrpläne zu lesen…… Wir überqueren ein wunderschöne alte, überdachte Holzbrücke und begeben uns weiter und es erwartet uns ein langgezogener Anstieg welcher aber noch locker bewältigt werden konnte. Wirklich hart war dieser jedoch nicht…noch nicht, wie wir wussten…



Weiter ging es auf Naturwegen Richtung Lauterbrunnen. Es war merkwürdig ruhig…..Doch als wir um die Ecke bogen Richtung  Down Town Lauterbrunnen wurde es extrem laut. Musik, Hörnerklänge, Fahnen alles was das Läuferherz begehrt kam zum Einsatz. Es war ein Triumphzug für jeden Einzelnen…und wieder……mein Name……-) Ich muss jetzt nicht schreiben wer es war…………J



Ab km 25 wird es endlich ernst . Eine Wand von Serpentinen 26 Stück mussten bewältigt werden. Auf weniger als 2km 500 Höhenmeter… Was mir dabei auffiel…..ab km 26 wurden jede 250 m eine Anzeige gezeigt. Das fand ich doch sehr motivierend! Jeder Läufer befand sich jetzt in einer gebückten Gehhaltung um Kräfte zu sparen. Auch dies habe ich oft trainiert, denn es ist unheimlich schwer, dann wieder in den aufgerichteten Laufschritt zu fallen.Aber auch das hatte irgendwann ein Ende und ich fiel wieder in mein normales Lauftempo.

 Wichtig war es schon zu diesem Zeitpunkt, dass man keine Versorgungsstation ausließ. Ich glaube so viel wie bei diesen Marathon habe ich noch nie getrunken. Wie wichtig die ausreichende „Bewässerung“ ist, zeigte sich gerade an diesem Tag, die Sonne brannte auf den offenen Geraden gnadenlos nieder und der Schweiß floss nur so in Strömen. Viele haben jetzt schon Krämpfe, weil sie einfach zu wenig getrunken haben bzw. die Anstiege beim Training vernachlässigt haben.



Etwa bei km 30 erreichten wir das Dorf Wengen. Die Hauptstraße ist eine Partymeile pur. Wieder diese Kuhglocken, Fahnen hängen, Musik, viele Menschen, Gejohle, das Panorama… Ich ließ mich von der Stimmung tragen und genoss die Ankunft. Im Hinterkopf hatte ich aber immer die jetzt noch bevorstehenden 12 km. Wir gewannen immer mehr an Höhe, aber es blieben noch 800 HM vor uns!

Dann bei ca. 35 km (ok bitte nicht so genau nehmen, es müsse die Mettlenalp gewesen sein) kann man die wunderschöne Aussicht auf die Bergkette sehen….der Eiger ( 3970m ) der Mönch  ( 4107m ) und die Jungfrau ( 4158m )…dazu der blaue Himmel, schneebedeckte Berge….es ist ein Moment um ein Bild zu machen. Ich habe bei dem Lauf viele Fotos gemacht und gefilmt. Klar, mir fehlten zwar dann die Minuten zum Schluss um Weltmeister zu werden, aber das war mir wirklich egal :o) Solche Eindrücke muss man festhalten!!!



Das sind die Momente, die es einfach ausmachen auch nächstes Jahr wieder einen Bergmarathon zu laufen!

Nun war es so weit.ab km 38 wurde der bis dahin gute Naturweg zu einem Bergpfad. Überholen ist da nicht mehr möglich…man wollte nicht umknicken. Klar, es gab immer wieder welche die es versuchten, bekamen sie doch nur ein Kopfschütteln der anderen Läufer als Motivation mit. Bei jeder passenden Gelegenheit trete ich zu einem Fotostopp beiseite und reihe mich dann wieder in die Ameisenreihe ein. Bei km 40 waren dann wieder die Alpenhörner zu hören. Weiter geht es steil bergauf. Links sieht man dann die Moräne, das Wahrzeichen des Jungfrau-Marathons.

Gibt man im Internet den Jungfrau-Marathon an, so sieht man folgendes Bild:
Läufer, die wie an einer Perlenschnur  an dieser Moräne entlang laufen….jetzt war ich dabei .Wir gingen weiter diesen Teil der Strecke entlang, welcher einen hohen Kraftaufwand bedeutet. Ich schaute mich wehmütig nochmals um, machte ein Bild und reihte mich ein um das Ziel, welches zum Greifen nahe ist, zu erreichen. Die Läufer  im Tal konnte man nur noch als Punkte erkennen.


Nun war es soweit…man kam der kleinen Scheidegg  immer näher. Ich mobilisierte die letzten Kräfte um locker und voller Stolz ins Ziel zu laufen. Ich drehte mich im Ziel um…und sehe nicht mehr den Eiger, den Mönch oder die Jungfrau…ich hörte und sah nur Margit, wie sie mir zu jubelte. Es gibt doch noch was Schöneres !!!!!!!!!!!!

Ohne die Planung oder Organisation von Margit…………….ich glaube ich wäre niemals angekommen…ob ins Ziel oder in der Schweiz!


Freitag, 21. September 2012

Ein herrlicher Lauf am frühen Morgen!


Heute morgen war ich mit meiner Laufpartnerin Nayla....-)  an der Rur entlang gelaufen. Es war absolut traumhaft schön! Wir waren die einzigen "Läufer" um diese Uhrzeit, so dass ich auch noch fotografieren konnte. Selbstverständlich kam die Nasen- und Apportierarbeit nicht zu kurz.

Nach meinem Jungfraumarathon kann ich jetzt endlich wieder ganz entspannt loslegen und überlege mir schon, wo es nächstes Jahr hingehen soll. Meistens kommen mir beim Laufen die Besten aber leider auch die verrücktesten Laufideen. Klar, habe ich mir schon welche ausgesucht ........bis jetzt weiß Schweinchenschlau noch nichts davon...grins 
Ich werde sie einfach mal vor vollendete Tatsache stellen bzw. versuche ich es! 
  


Donnerstag, 20. September 2012

Kraftausdauer für den Bergmarathon


Viele Wanderer sind froh, wenn sie die Steigung am Berg geschafft haben und wir Läufer sind so verrückt, dass wir dies freiwillig in unseren Trainingsplan einbauen….kann das normal sein????
Ich denke schon :o)


Wer sich entschieden hat an einem Bergmarathon teilzunehmen,  sollte Laufübungen durchführen, die die spezifische Ausdauer und die Kraftausdauer schulen. Die Belastungen sollten dann im Bereich der aeroben-anaeroben Schwelle liegen, was einem Belastungspuls von 85-90% der maximalen Herzfrequenz entspricht.

Das bringt uns dem Ziel näher, erfolgreich und laufend den Berg zu erklimmen. Ich habe mich speziell für den Jungfrau-Marathon,  den schönsten Bergmarathon der Welt, folgendermaßen vorbereitet:
Siehe dazu bitte unter Wissenswertes für Läufer 



Montag, 17. September 2012

Laufbilder zum gerade erlebten Jungfraumarathon

Bilder Jungfraumarathon 2012

Als ersten Post meines Blogs stelle ich einfach mal Bilder ein, ich bin kein Mann großer Worte und setze daher auf die Fotos, die ich teilweise während des Marathons gemacht habe :o)